Montag, 7. November 2011

Mir bleibt nicht viel.




Man hört die Menschen reden, doch ihr Stimmen sind wie Blätter, die von Bäumen auf das nasskalte Gelände regnen. In meinem Leben hab ich alles nicht so eng gesehen. Und wenn ich anders wär, würds da kein Verständnis geben. Ich lauf die Straße lang, ein hauch von Freude legt sich über meinen Körper, die ganze Haut hält meinen Atem an. ich spür mich leben, kann nicht aufhören zu laufen. Ein kurzer Blick in den Himmel, - ich hab aufgehört zu glauben. Und auf der Erde gibt es viele Orte, die bekannt vorkommen aber keiner lässt die Sorgen fliegen. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages verschwimmen.. Und wie schön das Leben sein kann hab ich grade begriffen. Und ich laufe immer weiter weil das Leben mich zieht. Ich brauche keinen Endpunkt, nein; der Weg ist das Ziel! Und ich finde mich selbst, wenn echt alles vorbei ist. dann bin ich, ich selbst. Und wenn man alles verliert, meint man meistens nur Geld.. Doch ich weiß wer ich bin somit bereit für die Welt. Die Sonne ist verschwunden kühler Wind vertreibt den warmen Hauch, auf dem ersten Blick verschwinden dann die Farben auch. Doch man muss fühlen um noch etwas zusehen.  Um noch etwas zu hören ganz tief versteckt in der Seele. Auch am Tage muss man all die Menschen so nehmen, wie sie sind, wie sie ticken, ohne schlechtes zu reden. Und deswegen hab ich auch für jeden etwas übrig. etwas mehr, etwas weniger, jedem sei's genüge. Ich hör am Weier kaltes Wasser tanzen, bemerkt die oberfläche spiegelt Reflektionen aller Straßenlampen. Ich hab den Drang mich über's Wasser zu beugen.. Seh' mich und im Hintergrund verlassene Bäume. Es ist Herbst,- ein ganzes Jahr geht bald zu Ende. Ich steh auf, den ich bemerk der Tag nimmt meine Hände. Und ich laufe immer weiter, weil das Leben mich zieht. Ich brauche keinen Endpunkt, nein; der Weg ist das Ziel ! 

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