Freitag, 12. November 2010


Ich hab manchmal das Gefühl das Leben will mich verarschen.

Meiner Meinung nach wäre die welt besser dran ohne mich. Ich bin so angekotzt von mir selbst wie noch nie in meinem Leben. Ich hab manchmal das Gefühl das Leben will mich verarschen, es klappt nichts, es kommt kein Geld und die Probleme gibt's gratis. Es klappt gar nichts, das Leben ist viel härter als Beton und ich will nicht mehr, ich kann in diesem Kerker nicht mehr wohn. Diese Tage des Grauens, keine freunde, dann das Selbstmitleid. Du kannst manchmal fliegen, doch bevor du abhebst fällst du gleich. "Pech für dich" sagt irgendjemand oben und verschwindet. Ich versuch mit ihm zu reden, obwohl ich ihn nicht finde. Es ist krass. Meine Mutter hat viel Kummer, Uns're Mütter gibt es einmal und von feinden gibt es Hundert. Soviel Stress mit manchen Leuten und die meisten waren Freunde und jetzt laufen sie an dir vorbei als würden sie's bereuen. Diese Zeit in der man vielleicht auch das Essen geteilt hat, sich wie 300 Mann gefühlt, obwohl man nur zu zweit war. Leider sind genau die Tage kopfgeficke und zu hart, ab ins Bett und Licht aus, vielleicht schlaf ich bis zum nächsten Tag. Nur ein Atemzug von Glück, ich will endlich wieder glücklich sein. Fühl mich so am Boden, als würd jeder mir in den Rücken fallen. Bitte heb mich wieder hoch, hohl mich in das Land zurück, da wo man nicht aufgibt und nicht jedesmal das Handtuch wirft.

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